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Gewerbe

Casino Baden

Ort:
Baden, Kaiser Franz – Ring 1

Bauherr: Casinos Austria AG
Nutzung: Spielcasino, Veranstaltungszentrum, Gastronomie
Maßnahmen: Komplettumbau samt Zubauten
Nutzfläche gesamt:  ca. 12.900 m²
Fertigstellung:  1995
Unser Auftrag: Entwurf, Einreichplanung, Ausschreibung,  Ausführungsplanung & Örtliche Bauaufsicht
Arbeitsgemeinschaft mit: DI Franz Fehringer, DI Peretti und Peretti

Die Aufgabe des Projekts bestand darin, das ursprünglich aus dem Jahr 1883 stammende Kongresshaus mit der Trinkhalle aus der Zwischenkriegszeit zu einem Casino und Eventzentrum in einer gestalterischen Einheit zu verbinden.

Großes Augenmerk wurde auf den Erhalt des historischen Charakters des Gebäudes gelegt. Ergänzt durch zahlreiche Zubauten und die Einbeziehung und teilweise Neugestaltung des umliegenden Kurparks in die Gestaltung entstand das größte Casino Europas, das neben dem Spielbetrieb noch einen Kongress- und Veranstaltungsbereich erhielt. 

Herzoghof Baden

Ort:
Baden, Kaiser Franz – Ring 10

Bauherr: Herzoghof Revitalisierungs- und Verwertungs-Ges.m.b.H.
Nutzung: Hotel, Wohnungen, Ordinationen, Geschäftslokal, Tiefgarage
Maßnahmen: Komplettumbau samt Zubauten
Nutzfläche gesamt: Wohnungen ca. 5330 m², Hotel ca. 2330 m²
Fertigstellung: Sommer 2000
Unser Auftrag: Entwurf, Einreichplanung, Ausschreibung, Ausführungsplanung & Örtliche Bauaufsicht

Das im Zentrum von Baden gegenüber dem Casino und dem Kurpark gelegene Hotel aus der Zeit um 1900 war mit 400 Betten zu groß für den Bedarf von Baden und stand daher jahrelang leer. Unser Projekt sah eine Teilung der Liegenschaft in einen Hotel- und Wohnhausteil vor. Der Wohnhausteil war eines der größten Althaussanierungsprojekte, die das Land Niederösterreich gefördert hat.

Hotel At The Park, Baden

Ort:
Baden, Kaiser Franz – Ring 5

Bauherr: Nemetz Hotel GmbH
Nutzung: Hotel
Maßnahmen: Komplettumbau
Nutzfläche gesamt:  ca. 6.500 m²
Fertigstellung:  2014
Unser Auftrag: Entwurf, Einreichplanung, Ausschreibung,  Ausführungsplanung & Örtliche Bauaufsicht

Gleich zur Begrüßung überrascht den Gast ein „vertical garden“ an der Südfassade, der die Verbindung zum grünen Kurpark unterstreichen soll, in den das Haus gebettet ist.
Die jetzt auf Straßenniveau gesetzte Halle mit seitlicher Terrasse ist barrierefrei erreichbar. In wohnlichen, warmen Farben präsentieren sich die Lobby mit Cafe - Bar und angrenzendem Frühstücksbereich. Die raumhohen Glasfassaden erlauben einen ungehinderten Blick in den Kurpark.
Das Hotel bietet Seminarbereiche an, die einiges zu bieten haben: seien es Räume in den verschiedensten Größen, sei es eine Schauküche  oder ein Wellnessbereich sowie ein gemütlicher Weinkeller für die Entspannung danach.Die Zimmer präsentieren sich in modernem Outfit in verschiedenen Farben, mit Designermöbeln und Originalkunstwerken. Die Suiten haben eigene Teeküchen, freistehende Badewannen und viele technische Raffinessen zu bieten.
Die Bauarbeiten waren umfangreich: um die Gebäudeabschnitte aus verschiedenen Epochen auf ein Niveau zu bringen, mussten alte Decken herausgeschnitten und neue tiefer eingebaut werden, andere Bereiche wurden aufgeschüttet. Die komplette Haustechnik wurde erneuert, ebenso Küche und BackOffice.

Volksbank, Baden

Ort:
Baden, Hauptplatz

Bauherr: Volksbank Baden e.Gen.
Nutzung: Bankgebäude, Büros, Wohnung, Geschäfte, Veranstaltungsbereich, Tiefgarage
Maßnahmen: Komplettumbau
Nutzfläche gesamt: ca. 6.200 m²
Fertigstellung: 2004
Unser Auftrag: Entwurf, Einreichplanung, Ausschreibung,  Ausführungsplanung & Örtliche Bauaufsicht

Die bestehenden, historischen Gebäude der Volksbank am Hauptplatz wurden zu einem multifunktionalen Banken-, Geschäfts- und Veranstaltungszentrum umgestaltet. Während sich die Gebäudefront  am Hauptplatz in das Biedermeierensemble einfügt, erhielten die neu errichteten Trakte im Hof durch die geschwungenen structural glazing Fassaden ein gänzlich neues Gesicht.
Der Kundenbereich im Erdgeschoss wurde entkernt, ein großer Innenhof mit einer zweidimensional gekrümmten Glasdecke frei überspannt. Eine Wasserwand aus Naturstein, eine intensive künstlerische Ausgestaltung  durch über 40 Maler und Bildhauer und eine kleine Cafeteria machen aus dem lichtdurchfluteten Räumen eine Bank mit hoher Attraktivität.
In dem  Gebäudekomplex sind außerdem mehrere Geschäfte, Büros, Wohnungen, Lokale, ein großer Veranstaltungsbereich, sowie eine Tiefgarage und eine Trafostation untergebracht.

Weingut Schloss Gobelsburg

Ort:
Gobelsburg

Bauherr: Weingut Schloss Gobelsburg GmbH
Nutzung: Weingut bestehend aus Tanklagern, Hochregallagern, Gewölbekellern, Presshaus samt neuer Zufahrt, Expedit, Büros
Maßnahmen: mehrere Um- und Zubauten
Nutzfläche gesamt: ca. 6.330 m²
Fertigstellung: 3 Bauphasen: 2001/2002, 2008/2009, 2018-2021
Unser Auftrag: Entwurf, Einreichplanung, Ausschreibung, Ausführungsplanung & Örtliche Bauaufsicht

Das Weingut Schloss Gobelsburg wurde von uns in insgesamt 3 Phasen erweitert:
Im Jahr 2002 wurde als Ergänzung des Bestands eine Weinlagerhalle mit etwa 500 m² Nutzfläche errichtet. Die Bauweise aus Fertigteil-Hohlwänden und einer Hohldielendecke mit einer Spannweite von 18 m ermöglichte eine vollkommen stützenfreie Konstruktion.

Im Jahr 2009 wurde das Weingut nochmals erweitert. In dieser Phase wurden ein Tanklager, sowie ein neues Presshaus errichtet. Der Aushub für das Tanklager stellte eine besondere Herausforderung dar, da das Gebäude in den Hang hineingebaut ist und die Baugrube stellenweise 9 m hoch zu sichern war. Auch die Sicherung der unterirdisch angrenzenden Gewölbekeller musste gewährleistet werden.
Das Presshaus wurde als großes Flugdach konzipiert. Als Wind- und Witterungsschutz dient an zwei Seiten eine Fassade aus Glas und Corten-Stahl.

In der vorerst letzten Bauphase wurden von 2018 bis 2021 diverse Nutzungsbereiche ergänzt, so etwa das Büro erweitert, eine weitere Halle als Halbfertiglager und ein Tanklager ergänzt. Außerdem wurde die Zufahrt zum Presshaus neu und großzügiger angelegt um die Logistik speziell bei der Weinlese zu erleichtern.
Der wesentliche Bauteil war allerdings die Errichtung eines Fasskellers in Form einer unterirdischen Gewölbeanlage mit einer Gesamtfläche von ca. 1.000 m². Der Keller wurde nach alter handwerklicher Tradition errichtet und besteht im Wesentlichen aus Tonnen- und Kreuzgewölben aus Normalformat-Ziegeln. Die Gewölbe haben Stichhöhen bis zu 5,30m. Der Erdaushub für diesen Baukörper, das angrenzende Tanklager und die Baustellenzufahrt umfasste  über 25.000 m³ Erdreich, das zum Teil für die Aufschüttung der neuen Zufahrt zum Presshaus verwendet wurde. 
Um dem Anspruch ein Gebäude für viele Generationen zu bauen gerecht zu werden, galt es für alle Beteiligten besondere Herausforderungen zu meistern, wie z.B. der gänzliche Verzicht auf Stahlbeton oder eine Abdichtungsmethode zu finden, die einerseits Jahrhunderte überdauert, andererseits aber dennoch eine gewisse Erdfeuchte ins Innere durchlässt, die für das besondere Klima in einem Weinkeller erforderlich ist.

Fotos zum Teil (c) Valerie Marie Voithofer

Entstehung des Gewölbekellers (Youtube)

Fa. Mapag, Gumpoldskirchen

Ort:
Industriestraße 7, Gumpoldskirchen

Bauherr: Mapag Holding GmbH
Nutzung: Büro, Labor
Maßnahmen: Neubau, Umbau
Nutzfläche gesamt: ca. 770 m²
Fertigstellung: 2018
Unser Auftrag: Entwurf, Einreichplanung, Ausschreibung,  Ausführungsplanung & Örtliche Bauaufsicht

Als Ergänzung zu den bestehenden Firmengebäuden wurde in den Jahren 2017 – 2018 ein Neubau mit Büroflächen, Sozialräumen, einer Tiefgarage sowie Laboreinrichtungen errichtet. Das Gebäude aus Stahlbeton wurde im Obergeschoss mit einer Pfosten-Riegel-Fassade verkleidet, der Sonnenschutz erfolgt durch Jalousien, die in den Isolierglasscheiben integriert sind. Das Obergeschoss wurde – dem angrenzenden Grüngürtel folgend – verdreht auf das Erdgeschoss aufgesetzt und kragt zum Teil über 3m aus.
Die mögliche Erweiterung um ein weiteres Geschoss wurde konstruktiv wie statisch bereits berücksichtigt. 

Fotos z.T. © Mapag

Burg Oberranna

Ort:
Mühldorf | Wachau

Bauherr: privat
Nutzung: Schlosshotel
Maßnahmen: Komplettsanierung
Fertigstellung: 1984

Die Burg Oberranna, nahe Spitz an der Donau , entstand im 12. Jhd. und wurde im 16. Jhd. zur Festung ausgebaut.
Bei Beginn der Revitalisierung war die Burg unbewohnt und eine Ruine. Die Sanierungsarbeiten wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt ausgeführt und so auch die Burgkapelle mit Krypta, die bekannten Fresken, die historischen Räume und die Festungsanlage saniert.
Bis zuletzt beherbergte das monumentale Bauwerk ein Schlosshotel und wurde zu einem der wichtigsten Markenzeichen der Wachau.

Hotel Altstadt

Ort:
Wien

Porzellanmanufaktur Augarten, Wien

Ort:
Wien 2., Obere Augartenstraße 1

Bauherr: Burghauptmannschaft Österreich
Nutzung: Museum, Verwaltung und Verkaufsshop der Porzellanmanufaktur Augarten; Restaurant
Maßnahmen: Generalsanierung
Nutzfläche gesamt: ca. 1.925 m²
Fertigstellung: 2011
Unser Auftrag: Örtliche Bauaufsicht

Planung und Künstl. OL: Mag Arch Susanne Zottl
Ausschreibung: Arch DI Martin Grimus
Innenarchitektur Museum/Shop: Arch Prof Mag Boris Podrecca
Innenarchitektur Restaurant: very architects – Arch DI Gregor Hoffelner
Fotos dieser Seite: © Mario Buda

Wien, Porzellanmanufaktur Augarten

Ort:
Wien 2., Obere Augartenstraße 1

Bauherr: Porzellanmanufaktur Augarten und Augartenliegenschaftsverwaltung
Nutzung: Manufaktur, Büros
Maßnahme: Um- und Zubauten
Um- und zugebaute Nutzflächen: ca. 3.130 m²
Projektstatus: in Planung, Ausführung voraussichtlich 2024-2025
Unser Auftrag: Vorentwurf, Entwurf, Einreichung, Ausführungsplanung, Ausschreibung, Örtliche Bauaufsicht

Um die verschiedenen Produktionsbereiche der Porzellanmanufaktur näher zueinander anzuordnen, ist geplant, die derzeit im sogenannten Hofgebäude untergebrachten Funktionen in einem Neubau im Anschluss an die Manufaktur unterzubringen. Auch in den übrigen bestehenden Produktionsbereichen werden diverse Änderungen in der Raumnutzung vorgenommen, sodass am Ende möglichst effiziente Abläufe gewährleistet werden.

Die im Hofgebäude frei werdenden Flächen und der Zubau eines Dachgeschosses werden künftig als Büros genutzt werden. Auch eine Erweiterung des bestehenden Kindergartens ist hierfür eine Option.

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